SIE und ER

500 Jahre im Appenzellerland

8. Juni 2013 — 3. November 2013

Ein halbes Jahrtausend im Bund der Eidgenossenschaft will auch in den kulturhistorischen Museen der beiden Hauptorte Herisau und Appenzell gefeiert sein. Im Mittelpunkt stehen Appenzellerinnen und Appenzeller des gemeinsamen und geteilten Landes auf ihrem Weg durch die vergangenen fünf Jahrhunderte.

Niemand weiss, wie viele es waren; unendlich vielfältig aber sind ihre Spuren. Einige davon haben sich im Laufe der Zeit als sicht- und erlebbare Zeichen in den beiden Museen angesammelt. Die Ausstellung «SIE und ER - 500 Jahre im Appenzellerland» bietet Gelegenheit, diese auf unbekümmerte Weise zu zeigen und zu kombinieren, wobei strikt zwischen Frauen- und Männerspuren unterschieden wird.

Einer bemerkenswerten Anzahl der lange wenig beachteten Appenzeller Frauen und ihren Lebensgeschichten begegnen Sie im Museum Herisau: Von der Hexe über die Handstickerin bis zur ersten Frau Landammann.
Die starken, schönen, hie und da mächtigen, meist aber ganz und gar durchschnittlichen Männer finden Sie im Museum Appenzell. Die grossen Helden der Appenzeller Geschichte hingegen glänzen für einmal mit ihrer Abwesenheit.

Ausstellungsflyer mit Begleitprogramm

Männer mit Presslufthämmern, Foto: Emil Grubenmann sen., um 1960
Faustkampf vor dem Rathaus Appenzell, um 1850

Ein halbes Jahrtausend im Bund der Eidgenossenschaft will auch in den kulturhistorischen Museen der beiden Hauptorte Herisau und Appenzell gefeiert sein. Im Mittelpunkt stehen Appenzellerinnen und Appenzeller des gemeinsamen und geteilten Landes auf ihrem Weg durch die vergangenen fünf Jahrhunderte.

Niemand weiss, wie viele es waren; unendlich vielfältig aber sind ihre Spuren. Einige davon haben sich im Laufe der Zeit als sicht- und erlebbare Zeichen in den beiden Museen angesammelt. Die Ausstellung «SIE und ER - 500 Jahre im Appenzellerland» bietet Gelegenheit, diese auf unbekümmerte Weise zu zeigen und zu kombinieren, wobei strikt zwischen Frauen- und Männerspuren unterschieden wird.

Einer bemerkenswerten Anzahl der lange wenig beachteten Appenzeller Frauen und ihren Lebensgeschichten begegnen Sie im Museum Herisau: Von der Hexe über die Handstickerin bis zur ersten Frau Landammann.
Die starken, schönen, hie und da mächtigen, meist aber ganz und gar durchschnittlichen Männer finden Sie im Museum Appenzell. Die grossen Helden der Appenzeller Geschichte hingegen glänzen für einmal mit ihrer Abwesenheit.

Ausstellungsflyer mit Begleitprogramm

Appenzeller Landsgemeinde, 1887
Blick in die Ausstellung
Turner, Foto: Jakob Müller, um 1910
Gruppenaufnahme: Infanterie-Schützen Gonten, Foto: Egon Müller, 1922
Blick in die Ausstellung: Handwagen für Föbede (Strassenwischen)
Blick in die Ausstellung: die öffentliche Sicherheit
Urnengang, Foto: Emil Grubenmann sen., um 1960