Frauen am Berg

Innerrhoder Bergwirtinnen zu Gast in Bern

24. September 2023 — 7. Januar 2024

In der Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz sind Objekte und Fotos von Frauen deutlich untervertreten. Die Verantwortlichen des Museums wollen dies ändern und widmen sich deshalb im Rahmen des Ausstellungsformates «Fundbüro für Erinnerungen» den «Frauen am Berg».

Welche Objekte und Fotos können uns erzählen, was Frauen in den Bergen erleben, denken und leisten? Für das «Fundbüro für Erinnerungen No2: Frauen am Berg» des Alpinen Museums der Schweiz wurden fünf Innerrhoder Bergwirtinnen gebeten, ein wichtiges Objekt aus ihrem Alltag auszuwählen und davon zu erzählen.

Der Arbeitsort in der Höhe mit dem perfekten Naturerlebnis direkt vor der Haustür und Begegnungen mit Menschen aus aller Welt prägen das romantische Bild der «Gastwirtin eines Berggasthauses». Doch der romantischen Vorstellung steht eine harte Berufsrealität gegenüber. Die Gastwirtinnen führen ein anspruchsvolles Unternehmen. Ihre Arbeit ist zwar vielfältig, aber intensiv. Zudem verbringen die Frauen jährlich mehrere Monate in den Bergen.

In den Interviews geben die Bergwirtinnen aus dem Alpstein Einblick in ihren Alltag und erzählen von der «drückenden Felswand», dem fehlenden Wasser und dem Radio, das bei Wind und Wetter für gute Unterhaltung sorgt und eine Verbindung in die Welt ermöglicht.

Vom 4. Juli 2023 bis 7. Januar 2024 sind diese Geschichten im Alpinen Museum der Schweiz in Bern im Rahmen der Ausstellung «Fundbüro für Erinnerungen No2: Frauen am Berg» zu hören und die Objekte zu sehen. Auch online können die Portraits unter e-fundbuero.ch angeschaut werden. Nächstes Jahr sind sie dann anlässlich einer Ausstellung zum Thema Tourismus im Museum Appenzell zu sehen.

Melanie Gmünder (*1990), Gastwirtin im Berggasthaus Äscher seit 2019
Maria Manser-Inauen (*1950), Gastwirtin im Berggasthaus Alter Säntis von 1972 bis 2004

In der Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz sind Objekte und Fotos von Frauen deutlich untervertreten. Die Verantwortlichen des Museums wollen dies ändern und widmen sich deshalb im Rahmen des Ausstellungsformates «Fundbüro für Erinnerungen» den «Frauen am Berg».

Welche Objekte und Fotos können uns erzählen, was Frauen in den Bergen erleben, denken und leisten? Für das «Fundbüro für Erinnerungen No2: Frauen am Berg» des Alpinen Museums der Schweiz wurden fünf Innerrhoder Bergwirtinnen gebeten, ein wichtiges Objekt aus ihrem Alltag auszuwählen und davon zu erzählen.

Der Arbeitsort in der Höhe mit dem perfekten Naturerlebnis direkt vor der Haustür und Begegnungen mit Menschen aus aller Welt prägen das romantische Bild der «Gastwirtin eines Berggasthauses». Doch der romantischen Vorstellung steht eine harte Berufsrealität gegenüber. Die Gastwirtinnen führen ein anspruchsvolles Unternehmen. Ihre Arbeit ist zwar vielfältig, aber intensiv. Zudem verbringen die Frauen jährlich mehrere Monate in den Bergen.

In den Interviews geben die Bergwirtinnen aus dem Alpstein Einblick in ihren Alltag und erzählen von der «drückenden Felswand», dem fehlenden Wasser und dem Radio, das bei Wind und Wetter für gute Unterhaltung sorgt und eine Verbindung in die Welt ermöglicht.

Vom 4. Juli 2023 bis 7. Januar 2024 sind diese Geschichten im Alpinen Museum der Schweiz in Bern im Rahmen der Ausstellung «Fundbüro für Erinnerungen No2: Frauen am Berg» zu hören und die Objekte zu sehen. Auch online können die Portraits unter e-fundbuero.ch angeschaut werden. Nächstes Jahr sind sie dann anlässlich einer Ausstellung zum Thema Tourismus im Museum Appenzell zu sehen.

Monika Hehli-Räss (*1967), Gastwirtin im Berggasthaus Mesmer seit 1994
Madeleine Parpan-Dörig (*1976), Gastwirtin im Berggasthaus Seealpsee seit 2014
Annelies Kölbener-Sutter (*1964), Gastwirtin im Berggasthaus Ebenalp seit 1984