Verena Broger
Appenzell
Die gelernte Textilentwerferin aus Thalwil am Zürichsee hat es 1972 in das kleine Land am Alpstein verschlagen. Hier lernte sie Land und Leute lieben. Diese Liebe zum Land und seinen Bewohnern ist Thema ihrer Bilder. Sie erzählen fiktiv-naive Geschichten aus einer hügeligen Welt. In ihren Bildern gestaltet Verena Broger unsere Sehnsüchte und unsere inneren Bilder von Gemächlichkeit, Lebenslust und Harmonie. Es sind keine lauten Bilder, in ihnen ist verhaltene Freude gestaltet – typisch appenzellische Zurückhaltung. Erst beim genaueren Betrachten entdeckt man da und dort einen doppelbödigen Witz.
Die Farbigkeit der Bilder offenbart einen klaren Wandel. War die Farbgebung in früheren Jahren eher pastellen, so ist sie heute kräftig und intensiv. Aber auch was heute als überbordende Lust an Farbe und optimistischer Lebensfreude daher kommt, atmet einen Hauch von Melancholie. Verena Broger erzählt in ihren Bildern vom Leben, wie es sein könnte, vom Leben, wie wir es uns gerne ausmalen. Sie gibt inneren Stimmungen eine Vertrautheit erweckende äussere Gestalt.
Themen sind Mussestunden sowie Begegnungen im Wandel der Jahreszeiten, im Wechsel von Werk- und Sonntag. Gemalt sind die Bilder in einer ganz eigenen Mischtechnik aus weicher Fettkreide und Acryl-Farbe. Die Konturen und Feinheiten werden anschliessend mit Feder und Bleistift in die aufgetragene Farbe eingeritzt. Erst diese «Verletzungen» bringen die menschliche Tiefe zum Vorschein und schaffen zugleich eine spannende Unruhe.
Dank ihrer ausgefeilten Technik und ihrer Fabulierlust gelingt es Verena Broger, den Betrachter immer wieder neu zu überraschen und zu berühren, ihn nicht nur ins Bild zu holen, sondern ihn auch ins Bild zu setzen und ihn zur Reflexion seiner Gefühle, Empfindungen und inneren Bilder zu animieren.


Die gelernte Textilentwerferin aus Thalwil am Zürichsee hat es 1972 in das kleine Land am Alpstein verschlagen. Hier lernte sie Land und Leute lieben. Diese Liebe zum Land und seinen Bewohnern ist Thema ihrer Bilder. Sie erzählen fiktiv-naive Geschichten aus einer hügeligen Welt. In ihren Bildern gestaltet Verena Broger unsere Sehnsüchte und unsere inneren Bilder von Gemächlichkeit, Lebenslust und Harmonie. Es sind keine lauten Bilder, in ihnen ist verhaltene Freude gestaltet – typisch appenzellische Zurückhaltung. Erst beim genaueren Betrachten entdeckt man da und dort einen doppelbödigen Witz.
Die Farbigkeit der Bilder offenbart einen klaren Wandel. War die Farbgebung in früheren Jahren eher pastellen, so ist sie heute kräftig und intensiv. Aber auch was heute als überbordende Lust an Farbe und optimistischer Lebensfreude daher kommt, atmet einen Hauch von Melancholie. Verena Broger erzählt in ihren Bildern vom Leben, wie es sein könnte, vom Leben, wie wir es uns gerne ausmalen. Sie gibt inneren Stimmungen eine Vertrautheit erweckende äussere Gestalt.
Themen sind Mussestunden sowie Begegnungen im Wandel der Jahreszeiten, im Wechsel von Werk- und Sonntag. Gemalt sind die Bilder in einer ganz eigenen Mischtechnik aus weicher Fettkreide und Acryl-Farbe. Die Konturen und Feinheiten werden anschliessend mit Feder und Bleistift in die aufgetragene Farbe eingeritzt. Erst diese «Verletzungen» bringen die menschliche Tiefe zum Vorschein und schaffen zugleich eine spannende Unruhe.
Dank ihrer ausgefeilten Technik und ihrer Fabulierlust gelingt es Verena Broger, den Betrachter immer wieder neu zu überraschen und zu berühren, ihn nicht nur ins Bild zu holen, sondern ihn auch ins Bild zu setzen und ihn zur Reflexion seiner Gefühle, Empfindungen und inneren Bilder zu animieren.




